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Die Macht der Berührung
Die Macht der Berührung. Ein schönes Wort – und ein noch schöneres Gefühl: Wer Geborgenheit spürt, ist stark. Wer sie vermittelt, gewinnt. Sie können sich selbst und anderen kein wertvolleres Geschenk machen.
Es ist vielleicht ganz einfach, loszulegen und alles um sich herum zu vergessen, so wie bei den zahlreichen Gelegenheiten, bei denen das Herz dabei sein kann.
macht der berührung
Ergebnisse der Forschung bestätigen: Ja- Babys und kleine Kinder können ohne Schutz, Fürsorge und Körperkontakt nicht überleben. So auch Erwachsene. Geborgenheit ist ein wesentlicher Faktor für Wohlbefinden und Gesundheit. Wer sich geborgen fühlt, spürt weniger Stress und entspannt leichter.
Auch ein vertrautes Umfeld, eine stabile Bindung zu Kollegen, Freunden und Verwandten, kann Geborgenheit geben, ebenso finanzielle Sicherheit, die uns vor täglichen Existenzängsten bewahrt, und vor allem: viel liebevoller Körperkontakt. Eine angenehme Berührung, ein Streicheln, ein liebevoller Händedruck, zärtliche Umarmungen, Massagen – berühren wie berührt zu werden führt zur Freisetzung des „Wohlfühlhormons“ Oxytocin. Die lokale Durchblutung wird verbessert, gleichzeitig nimmt die Konzentration des Stresshormons Cortisol ab, Blutdruck und Pulsfrequenz sinken. „Geborgenheitsempfindungen sind ganzheitlich. Wir nehmen sie mit allen Sinnen wahr, mit Körper, Geist und Seele gleichermaßen“, erklärt Dr. Hans Mogel . *Professor für Psychologie I Universität Passau
Tastsinn ist der feinste und älteste Sinn des Menschen- der Grund warum Menschen so sehr auf Berührungen reagieren.
„Wir alle brauchen BERÜHRUNGEN, um glücklich zu sein und uns gut zu fühlen“ Wie sieht es dies bezüglich in Ihrem Alltag aus?
Gesundes und gelungenes Leben mit Geborgenheit als Fundament gelingt.
Sie ist das Fundament der Entwicklung des Lebens. Sicherheit und Schutz, aber auch Wärme, Vertrauen, Akzeptanz und Liebe gelten unter Psychologen als Bestandteile dieses komplexen Gefühls.
Das Gefühl der Geborgenheit ist für Kinder wie für Erwachsene erfüllend.
Wird man in den Arm genommen, schaffen Berührungen Vertrauen und damit Geborgenheit. Die Haut sendet Signale ans Gehirn. Warum dieses darauf mit Vertrauen reagiert, ist unklar, aber Studien zeigen, dass ein Käufer dem Autohändler eher vertraut, wenn der ihn am Arm berührt. Überreicht die Kellnerin die Rechnung mit Hautkontakt, bekommt sie mehr Trinkgeld.
Geborgenheit entsteht aus Wiederholung, aus bekannten Mustern. Man fühlt sich geborgen, wenn man immer wieder die Erfahrung macht, sich auf etwas verlassen zu können – auf die Familie, Freunde, den Staat, Gott oder sich selbst. Auch Wärme schafft Geborgenheit, sogar ein Becher Kaffee. Menschen mit einem warmen Getränk in der Hand fassen mehr Vertrauen zu ihrem Gegenüber. In früher Kindheit Körperwärme der Bezugsperson zu erfahren, ist wichtig, um als Erwachsener emotionale Wärme wahrnehmen und geben zu können.
„And when I touch you, I feel happy inside“ sangen einst die Beatles in ihrem Ohrwurm „I want to hold your hand“, eine Botschaft, die diese positiven Empfindungen auf den Punkt bringt.
Das Feld der Berührungen ist breit. Forscher haben nachgezählt, wie oft sich die Fußballer gegenseitig bei der Weltmeisterschaft 1998 während des Turniers berührten. Das Ergebnis: Die französische Nationalmannschaft hatte überdurchschnittlich oft Körperkontakte – und wurde prompt Weltmeister.
Liebevoll be- rührt zu werden ist ein wundervolles Gefühl. Wollen Sie mehr davon erleben? Es ist unsere Freude, Sie in Ihrer Vollkommenheit zu finden. So dass Sie sich Begeistert- ganz Neu entdecken!
Wechseln Sie einfach mal den Blickwinkel. Wer sich dauerhaft verliebt, betrachtet die Dinge aus einer anderen Perspektive.
Unserem tiefen Wunsch und Bedürfnis nach liebevollen und erfüllenden Beziehungen entsprechend einfach nachfragen.
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